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Rohrabschneider: Tipps und Themen für anspruchsvolle (Hobby)handwerker

Hier sind Sie genau richtig, um in unserem Rohrschneider Blog praktische Tipps nachzulesen und Ihren handwerklichen Horizont zu erweitern. De facto scheinen Sie nach einem Rohrabschneider zu suchen, zumindest hat Ihre Suchintention Sie hierhin gebracht. Das ist auch gut so, denn Sie finden hier nicht nur Tipps rund um Rohrschneider, sondern mit unserem Vergleich auch passende Geräte. Zu Beginn erscheint es logisch, die alles entscheidende Frage zu stellen …

Brauche ich einen Rohrabschneider (oder eine Rohrschere) überhaupt?

Für professionelle Handwerker im Sanitärbereich bzw. überall dort, wo Rohre verlegt werden, stellt sich diese Frage nicht. Sie greifen wie selbstverständlich zu einem Rohrabschneider, um Rohre auf die gewünschte Länge präzise zu kürzen. Hobbyhandwerker sollten über den Kauf eines Rohrschneiders (ggf. mit Ratschenfunktion) nachdenken, falls Sie regelmäßig Rohre bearbeiten wollen. Dabei kann es sich auch um so genannte Verbundrohre im Außenbereich handeln, um Stromkabel vor äußeren Einflüssen zu schützen. Letztlich handelt es sich angesichts recht geringer Kosten von etwa 30 bis 40 Euro für ein Einsteigergerät um eine erschwingliche Investition. Beachten Sie, dass Sie mit einigen Rohren auch Schläuche und Kabel schneiden können. Diesen Hinzugewinn an handwerklicher Flexibilität sollten Sie auf jeden Fall auf Ihrer Rechnung haben.

Wählen Sie den richtigen Rohrabschneider!

In unserer Kaufberatung für Rohrabschneider lesen Sie, welche Kriterien für die Auswahl eines passenden Gerätes eine Schlüsselrolle spielen. Insbesondere die Materialien und die Durchmesser rücken in den Fokus. Stellen Sie sicher, dass Sie mit einem Gerät alle Ihre Anforderungen erfüllen können. Achten Sie insbesondere auch auf die Handlichkeit: Bei eng anliegenden Rohren oder sehr beengten Platzverhältnissen kann ein Kettenrohrschneider eine flexible Alternative sein. Diese können Sie übrigens auch nutzen, wenn Sie ein leidenschaftlicher Fahrzeugtüftler sind.

Moment: Habe ich nicht schon das passende Schneidwerkzeug?

Ja, diese Frage ist berechtigt. Denn viele Hobbyhandwerker finden im Keller ein funktionales Repertoire an Sägen und Geräten. Kann ich nicht auch damit Rohre in die gewünschte Form bringen?

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Eine Säge ist zwar oft zur Hand, aber optimale Ergebnisse sind eine mühsame Angelegenheit

Theoretisch eignet sich auch die eine oder andere (Kreis)säge, in der Praxis werden Alternativen zum Rohrschneider aber an der notwendigen Qualität scheitern. Denken Sie daran, dass die Schnittkante bei Rohren sauber und somit gratfrei sein muss. Nur so ist eine reibungslose Weiterverarbeitung möglich. Ist die Schnittstelle an einem Metallrohr nicht sauber, kann der Verschweißen zweier Teile nicht mit der notwendigen Präzision gelingen.

Hinzu kommt, dass besonders Edelstahlrohre mit großem Durchmesser eine spezielle Mechanik voraussetzen, wie sie nur ein Rohrabschneider bietet. Je weicher das Material ist, desto eher kommt eine Rohrschere in Betracht:

Für Kunststoffrohre ist eine solche Schere oft vollkommen ausreichend. Vorsicht: Kunststoff Verbundrohre können härteren, als normale PVC Plastik Rohre! Für robustere Materialien wie Kupfer sowie insbesondere Stahl muss die Klinge wesentlich härter und schärfer sein. Bei den meisten Modellen kommt eine Rundklinge zum Einsatz, mit der sich Rohre schnell präzise schneiden lassen. Messerklingen, wie sie in Rohrscheren vorkommen, sind eher für weichere Materialien gedacht.

Rohrschneider vs. Stichsäge: Was zeigt der Praxistest?

OK, Sie haben Recht. Handwerker haben eine anpackende Mentalität, sie testen und tüfteln gerne (und das ist auch gut so). Der eine oder andere wird also schon zu einer Stich- bzw. speziellen Eisensäge gegriffen haben, um ein Metallrohr zu schneiden. Bei großen Rohrdurchmessern ist davon abzuraten, zumal das Schneiden dann auch in körperlicher Arbeit ausarten würde.

Je weicher das Material (also z. B. Kupfer) ist, desto feinzahniger sollte die Stichsäge sein (32 TPI als Richtwert). Abgesehen davon wird es notwendig sein, die Schnittstelle anschließend zu entgraten. Professionelle Rohrabschneider können beides leisten, wodurch sich eine solche Lösung von Beginn an empfiehlt. Denn Sie müssten beim Sägen auch sicherstellen, dass der rechte Winkel exakt eingehalten wird. Durch die Fixierung im Rohrabschneider sind Sie mit diesem Gerät präzisionstechnisch klar auf der Gewinnerseite. Letztlich ist auch die Anzahl der Rohre entscheidend, die Sie bearbeiten wollen: Je mehr Sie schneiden müssen, desto eher sollten Sie von einer manuellen Säge absehen.

Rohrabschneider vs. Kabelschneider bzw. Schlauchabschneider

Rohrabschneider, die harte Materialien wie Edelstahl durchtrennen können, sind oft auch für Kabel und Schläuche geeignet. Zumindest finden Sie in unserer Auswahl solche multifunktionalen Geräte. Insofern handelt es sich nicht um einen Widerspruch, manche Rohrabschneider können viele Materialien schneiden. Sie sollten allerdings explizit darauf achten, dass der Rohrschneider laut Hersteller auch wirklich für Kabel und Schläuche geeignet ist. Falls Sie einen solchen Schneider bzw. eine spezielle Schere besitzen, kommt dieser umgekehrt betrachtet allenfalls für Plastikrohre in Betracht.

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Rohrabschneider vs. Zange – Wer schneidet besser ab?

Rohrabschneider vs. Zange: Die beiden ergänzen sich gut

Mit einer Zange* können Sie keine Rohre schneiden, das liegt auf der Hand. Relativ weiche Kupferrohre könnten Sie damit allenfalls eindrücken, was aber nicht erwünscht ist und sich durch die spezielle Konstruktion eines geeigneten Rohrschneiders auch vermeiden lässt. Für die Installation neuer Metallrohre werden Sie je nach Durchmesser eine passende Zange brauchen, um Muttern bzw. Schraubgewinde mit der notwendigen Kraft zu drehen.

Wie gehe ich beim Abschneiden vor? Diese Tipps helfen

Arbeiten Sie an Wasser- bzw. Heizungsrohren, sollten Sie sicherstellen, dass das Wasser soweit möglich abgestellt ist bzw. sich kaum Druck an der Anlage befindet.

Zunächst kommt es auf die optimale Vorbereitung für die angestrebte Präzision an. Der Rohrabschneider sollte im rechten Winkel auf das Rohr gesetzt werden. Handelt es sich um ein Modell mit Schneidrad, sollte dieses so weit angezogen werden, dass bereits ein geringer Druck zwecks Stabilität auf das Rohr ausgeübt wird. Bei einem einstellbaren Rohrabschneider müssen Sie zunächst den richtigen Umfang einstellen. Werfen Sie einen prüfenden Blick auf die Abmessung des Rohrs.

Das nun folgende Drehen ist der kniffligste Teil des Schneidevorgangs, der für die gewünschte Präzision aber äußerst wichtig ist. Sie müssen je nach Rohrdurchmesser mehrere Umdrehungen durchführen, bis das Rohr durchtrennt ist. Wichtig ist es, das Werkzeug zu drehen, ohne es entlang der Achse des Rohrs zu bewegen.

Nun geht es je nach verwendetem Rohrschneider an den Feinschliff. Profimodelle erledigen die Entgratung in einem Arbeitsdurchgang, bei anderen müssen Sie manuell nachschleifen. Die Oberfläche muss absolut glatt sein, scharfe Kanten sind zu beseitigen. Prüfen Sie, welche Möglichkeiten zum Entgraten Ihr Rohrabschneider bietet. Ansonsten müssten Sie über Zubehör nachdenken, auf das wir auch noch kurz eingehen werden.

Welche Hersteller bieten Rohrschneider an?

In unserem Vergleich bzw. mit unserer Bestseller-Liste für Rohrschneider können Sie sich schnell einen kompakten Überblick verschaffen. Achten Sie neben der Marke und der Ausführung des Geräts (z. B. Kettenrohrschneider, Rohrschere, Ratschen Rohrschneider etc.) vor allem darauf, dass ein möglichst breites Spektrum an Durchmessern bearbeitet werden kann. Zu den bekannten Herstellern von Rohrabschneidern zählen RIGID, KNIPEX, Rothenberger und RIGID.

Tipps: Welches Zubehör brauche ich für Rohrabschneider?

Grundsätzlich sollten Sie bereits beim Vergleich von Rohrabschneidern auf den Lieferumfang achten. So ergeben sich direkt funktionale Mehrwerte für Sie. Klar ist, dass es sich um robuste Geräte handelt, sich teils massiven Stahl schneiden. Es liegt in der Natur der Sache, dass die Klinge bzw. das Schneidrad von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden muss, je nach Nutzungsintensität. Beachten Sie, dass bei einigen Modellen bereits Ersatz enthalten ist.

Je nach Ausstattung des Rohrabschneiders können Sie darüber nachdenken, einen separaten Entgrater zu erwerben. Damit lässt sich die Schnittkante mit wenigen Handgriffen in die für die Weiterverarbeitung notwendige Form bringen.

Tipps zur Pflege: Was der Handwerker liebt …

… das pflegt er regelmäßig, um lange Freude daran zu haben. In diesem Sinne sollten Sie Ihren neuen Rohrschneider nach jeder Nutzung gründlich reinigen und trocken lagern. Achten Sie darauf, dass keine Rückstände mehr vorhanden sind. Ansonsten sind diese Schneidegeräte durch ihre robuste Konstruktion nicht sehr pflegebedürftig. Das Hauptaugenmerk der regelmäßigen Wartung wird auf der Prüfung der Klingenschärfe liegen. Nach einer gewissen Zahl an Schneidevorgängen wird ein Austausch erforderlich sein. Generell empfiehlt es sich, einen Blick in die Anleitung zu werfen (auch wenn viele anpackende Handwerker das für Zeitverschwendung halten mögen).

Besondere Features bei der Auswahl von Rohrabschneidern

Mit allen wichtigen Tipps und Informationen sind Sie nun in unserem Rohrschneider Blog schon vertraut gemacht worden. Richten wir den Blick abschließend noch kurz auf besondere Features und Funktionen, die Sie mit Blick auf Ihre Anforderungen beim Kauf berücksichtigen können.

  • Rohrschneider mit Öffnungsfeder: Durch dieses Features ist eine einfache und schnelle Öffnung möglich, was Ihnen vor allem in räumlich beengten Arbeitsverhältnissen sehr gelegen sein dürfte.
  • Ratschenfunktion: Solche Rohrabschneider erfreuen sich einer großen Beliebtheit, da sie beim Schneidevorgang eine gleichmäßige Präzision ohne nennenswerten Kraftaufwand ermöglichen.
  • Midi- oder Mini-Rohrschneider: Diese handlichen Geräte erlauben präzise Schnitte auch dort, wo größere Alternativen nichts mehr tun können.
  • Spezielle Rohrschneider für Kupfer-, Messing- und Metallrohre: Arbeiten Sie vorwiegend mit einem der genannten Materialien in Ihrem Handwerksbereich? Dann sollten Sie über einen exakt auf dieses Material zugeschnittenen Rohrabschneider nachdenken, um Präzision und Komfort in überzeugender Weise zu verbinden.

An die Rohre, fertig – SCHNITT!

Sie wissen jetzt alles, was Sie über Ihren neuen Rohrschneider in Erfahrung bringen wollten? Sehr gut! Dann laden wir Sie nun ein, hier unsere Rohrabschneider Bestseller zu entdecken. Ran an die Arbeit – wir wünschen Ihnen gutes Gelingen!

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